Carmen Freuschle
 

Psychotherapie (Verhaltenstherapie)

Behandlungsschwerpunkte in der Psychotherapie:

• Depression

• Erschöpfungszustände, Burnout

• Angst- und Zwangsstörungen

• Posttraumatische Belastungsstörung, Akute Belastungsstörungen, Anpassungsstörungen

• ADHS (einschl. Diagnostik)

• Autismusspektrumstörungen (einschl. Diagnostik)

 

Auf der Basis einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ausrichtung arbeite ich überwiegend mit dem Ansatz der Schematherapie nach Jeffrey Young und der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) nach Steven Hayes sowie in der Traumatherapie mit der von Francine Shapiro entwickelten Behandlungsmethode EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing).

 

In der Akzeptanz- und Commitment-Therapie geht es u.a. um die Fähigkeit, sich den eigenen inneren Reaktionen (Gefühlen, Gedanken, Impulsen, körperlichen Reaktionen) gegenüber zu öffnen und sie so anzunehmen, wie sie sind ("Akzeptanz") und um die gesamtem Vorstellungen eines Menschen von einem gut gelebten Leben ("Werteorientierung").

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Die Schematherapie befasst sich mit zentralen Überzeugungen eines Menschen, die in der frühen Kindheit durch die Erlebnisse mit seinen Eltern und anderen Bezugspersonen, Geschwistern und Gleichaltrigen entstanden sind (Schemata). Ungünstige Schemata bilden sich aus, wenn zentrale frühkindliche Bedürfnisse nicht erfüllt sind. In der Schematherapie werden mit Hilfe therapeutischer Übungen bedeutsame Emotionen, die in der Therapie eine Rolle spielen, erlebt, geklärt und verändert. Innere Konflikte werden erfahrbar gemacht und verstanden und dann im Sinne der eigenen Bedürfnisse gelöst.

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EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine von Dr. Francine Shapiro entwickelte traumabearbeitende Psychotherapiemethode, die im Rahmen standardisierter Prozeduren mit spontanen Assoziationen und bilateraler Stimulation (meist durch Augenbewegungen) arbeitet und auf die Reduktion subjektiver Belastungen und der Stärkung adaptiver Gedanken bezüglich des Traumas zielt. 

 

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Psychoonkologie

Die Psychoonkologie bietet PatientInnen und ihren Angehörigen Unterstützung in der Verarbeitung der psychischen und körperlichen Belastungen, die mit einer Krebserkrankung verbunden sein können. Eine Stärkung der eigenen Bewältigungsmöglichkeiten und die Erhaltung der Lebensqualität der Betroffenen stehen im Vordergrund. Als besonders hilfreich haben sich auch hier viele Elemente aus der Akzeptanz- und Commitmenttherapie erwiesen.

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Supervision und Selbsterfahrung

Gelistet bei der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg und bei den Postgradualen Studiengängen in Psychotherapie in Basel